Heute wurde die Fortsetzung eines spannenden Projekts an der VHS Lippstadt (Frauke Mönkeberg, Elke Schäfer-Rudolf, Kirsten Reins) in Kooperation mit der Lebenshilfe für Behinderte Lippstadt e.V. – u.a. mobiles Familienzentrum (Wilhelm Glarmin, Maria Struchholz) und dem PowerPaed Qualitätsmodell (Karin Wandelt, Karl-Heinz Schmidt) besprochen: “Integrative und inklusive Pädagogik” - eine Weiterbildung für Fachkräfte und Leitungen in der Frühpädagogik. Karl-Heinz Schmidt beschreibt “Inklusion” mit wenigen Worten: Wenn jedes Kind das bekommt, was es braucht, so nennt man das Inklusion. Und normal ist, verschieden zu sein. Laut einer Studie haben 70% der Kinder das Potential zur allgemeinen Hochschulreife. In diesem Konzept ist Leistung die Summe von Wohlbefinden des Kindes und dessen Bildungsfortschritt, beides sehr gut messbar. Bereits 2008 hat sich die Lebenshilfe  “Inklusion” als Leitziel gesetzt. 100% der Einrichtungen in Lippstadt leben inzwischen Inklusion. In den 35 Einrichtungen sind jeweils zwischen 3 bis über 10 Kinder integriert. Die VHS Lippstadt vertritt den Ansatz “lebenslanges Lernen” in allen Altersstufen. Ein weiterer Schwerpunkt soll die gemeinsame Familienbildung in Kooperation mit den Familienzentren werden. Hier bringe ich viele positive Erfahrungen mit, zumal ich dies Konzept bereits erfolgreich in einer anderen Kommune implementiert habe. Ab dem 23. April startet wieder ein neuer Zertifizierungskurs "Inklusive Pädagogik" mit fünf Blöcken mit je drei Seminartagen. Anmeldungen sind über die VHS-Lippstadt möglich.