Gelächter auf dem Schulhof, Rempeln und Beschimpfen - solche Phänomene hat es schon immer auf dem Schulhof und unter Gleichaltrigen gegeben. Die Digitalisierung aber hat einen neuen Raum geschaffen, zuweilen unreguliert und ohne externe Zugriffsmöglichkeiten: Cybermobbing!

Durch Cybermobbing sind neue Dimensionen von Ausgrenzung, Diffamierung und psychischer Gewalt entstanden. Doch wie geht man als Eltern damit um? Wie verhalte ich mich als pädagogische Fachkraft oder Lehrer? Welche Präventionsmöglichkeiten gibt es? An welche Institutionen kann ich mich wenden? Wie gehe ich mit den Täterinnen und Tätern um, und wie mit jenen, die betroffen sind? Gibt es polizeiliche Interventionsmöglichkeiten? Diese und weitere Fragen werden erörtert. Außerdem wird das nötige Handwerkszeug vermittelt, um den eigenen Aktionsradius zu erhöhen.

Inhalte:
- Einführung: Was ist Cybermobbing? Wie unterscheidet es sich zu "normalen" Mobbing? Wie sehen aktuelle Statistiken aus?
- Praxisworkshop: Wie schütze ich mich, mein Kind oder mir bekannte Personen? Netzwerke und Anlaufstellen zur Intervention, Prävention und zum Erfahrungsaustausch kennenlernen
- Kriminologischer Input: Die strafrechtliche Relevanz von Cybermobbing, Handlungsmöglichkeiten bei Betroffenheit

Hinweis: Das Angebot besteht aus zwei Onlineterminen und einem Präsenztag in der VHS Lippstadt. Infos und Anmeldungen über die Friedrich-Ebert-Stiftung unter https://www.fes.de/lnk/4z oder per Mail an monja.kronenberg@fes.de

Seminarreihe der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kooperation mit der VHS