Erwitte
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Expressionismus, Dada und der Surrealismus á la Max Ernst


Kursnummer 252-13001
Beginn Mi., 24.09.2025, 19:00 - 21:15 Uhr
Kursgebühr 10,00 €
Dauer 1 Termin
Kursleitung Dr. Martin Dziersk
Kursort
Als Ernst-Ludwig Kirchner mit einigen gleichgesinnten Kollegen 1905 in Dresden die Künstlergruppe Brücke gründete, war dies laut Manifest ein Versuch, sich gegenüber den „wohlangesessenen älteren Kräften“ Arm- und Lebensfreiheit zu verschaffen. Eine Freiheit, die jedoch nur wenige Jahre später auf den Schlachtfeldern des I. Weltkrieges unterging. Allem, was bis dato als Kultur und Kultiviertheit gegolten hatte, war mit jener Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts der bislang für tragfähig gehaltene Boden entzogen. Grausamkeit, Hässlichkeit, Zerstörung und Verstümmelung traten als Alltagserfahrungen allgegenwärtig ins Blickfeld. Die logisch-konsequente Folge: Dada als Spiegel der aus allen Fugen geratenen Welt. In dieser Bewegung steckte aber auch die ideologisch-künstlerische Wurzel eines Mannes, der mit einem Generalangriff auf die Seh- und Denkstrukturen der Menschheit auf den Plan trat und zu einem Hauptakteur des sogenannten Surrealismus wurde, der in seinem tiefsten Inneren einen pädagogischen, ja politisch-utopischen Kern enthält: „Unsinn“ mit Methode und System. Wie das? Der Referent unternimmt den Versuch, wesentliche künstlerische Strömungen des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts zu erschließen und verständlich zu machen.

Kunstvortrag in Kooperation mit Marx Wirtschaft Erwitte




Datum
24.09.2025
Uhrzeit
19:00 - 21:15 Uhr



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