Hartmut Krinitz erzählte in seiner Multivision "Irland - Bis ans Ende der Welt" von Heimat und Exil, von grandiosen Landschaften und eigenwilligen Charakteren, von der Allpräsenz des Meeres und der irischen Musik und Literatur, die ihren Weg in die fernsten Winkel der Erde fanden. Auf einer Küstenlänge von über 5.500 Kilometern erstrecken sich vom milden Südwesten über das Karstland des Burren, die Weiten Connemaras und bis hinauf in den rauen Donegal und zur Antrim Coast zahlreiche irische "Enden der Welt" in den Nordatlantik. Nach über 25 Reisen und einem Gesamtaufenthalt von mehr als 3 Jahren versteht sich "Irland - Bis ans Ende der Welt" als eine große Hommage an ein kleines Land und seine Bewohner, die mit ihrer heiteren Melancholie und der entschleunigten Lebensart oft wie ein Gegenentwurf zu dem auf Effizienz getrimmten Dasein unserer Tage wirken.